Ich liebe Fotografie! Mit 10 Jahren habe ich meine erste Kamera bekommen – übrigens eine der ersten Digitalkameras, damals noch mit Diskette. Daher bin ich mit digitaler Fotografie “aufgewachsen” und nach 36 Fotos war bei mir noch nie Schluss! Der digitale Arbeitsprozess vom Auslöser drücken bis hin zum Bild an die Wand hängen ist meiner Meinung nach unersetzlich geworden obwohl er nicht weniger zeitaufwändig ist als der analoge. Er braucht nur eben keinen dunklen Raum und keine magischen Flüssigkeiten – bis auf Kaffee vielleicht!

Ich liebe Menschen mit “Macken” und “Fehlern”. Das makel- und charakterlose Magazin-Cover-Girl-Foto lässt mich ehrlich gesagt kalt. Mich begeistern authentische Personen, echte Momente und Charakterdarstellungen. Für mich ist Fotografie – speziell bei einem Studioshooting – eine intensive und sehr persönliche Interaktion! Ich erachte die Stimmung vor Ort als eines der wichtigsten Faktoren für ein gutes Foto! Wer sich wohl fühlt und entspannt ist, kann gar nicht anders als authentisch auf einem Foto zu sein und vor allem daran messe ich ein gutes Bild. Deswegen ist das Wort “fotogen” für mich übrigens ein absurder Begriff!

Ich halte mich für offen, herzlich, fröhlich und einladend und ich versuche diese positive Energie in jedes Shooting mitzubringen. Ich habe wahnsinnig viel Spaß am fotografieren und möchte alle damit anstecken. Ich zähle nicht die Minuten, ich feilsche nicht um Euros, es gibt bei mir kein “Kleingedrucktes” und kein “Lockangebot” und mein allerhöchstes Ziel ist es zu begeistern. Und ja, das ist sowas ähnliches wie eine unausgesprochene Zufriedenheitsgarantie!